Mitte Juli unternahmen Mitglieder der Oldtimer IG Osnabrück e.V. eine kleine Ausfahrt mit einem besonderen Ziel: Das kleine sympathische Auto- und Technikmuseum "Alte Wache" in Ibbenbüren. Wir hatten uns auf Einladung des Museums schon mehrfach auf der Ibbenbürener Veranstaltung "Ibbenbüren brummt" präsentiert, aber einen Besuch des Museums hatten wir in der Vergangenheit nicht hinbekommen. Das sollte sich nun ändern und bei hervorragendem Sommerwetter machten wir uns von Hasbergen aus auf den Weg nach Ibbenbüren...
Am vergangenen Sonntag war – bei perfektem Wetter – wieder volles Programm am Piesberg. Kulturflohmarkt auf dem Magazingelände des Museums Industriekultur, Pendellokfahrten und die Piesberger Kleinbahn bei den Dampflokfreunden, der „Tante-Emma-Laden“ im Pferdestall – und natürlich jede Menge Old- und Youngtimer. Die konnten vom Fürstenauer Weg aus kommend direkt gerade durch zum Areal der Dampflokfreunde und zum Steinlager fahren und waren somit nicht dem morgendlichen Verkehrschaos am Glückaufstraße/Süberweg ausgesetzt. Wer diesen Weg gewählt hatte, musste viel Geduld aufbringen. Zum Glück hatten die wenigsten Old-/Youngtimerfahrer diesen Weg gewählt…
Liebe Old- und Youngtimerfreunde,
über Sonne und sommerliche Wärme können wir uns in diesen Tagen nicht beschweren. Ideales Wetter für Old-/Youngtimertreffen und -ausfahrten und vor allem optimales Cabrio-Wetter. Auch wenn es vermutlich zwischendurch immer mal wieder regnen wird (nachts würden wir bevorzugen), an den Wochenenden favorisieren wir auf jeden Fall gutes Wetter; es müssen ja nicht gleich 32°C sein.
Unser Treffen Anfang Juni hatte jedenfalls das Wetter, was wir uns alle immer wünschen. Die Sonne schien, es war angenehm warm und zahlreiche Old- und Youngtimerbesitzer kamen mit ihren Klassikern zum Museum Industriekultur am Piesberg. Es ist immer wieder bemerkenswert, was für schöne und auch seltene Fahrzeuge es in unserer Region gibt. Immer wieder kommen auch Klassiker, die wir am Piesberg bisher noch nicht zu Gesicht bekommen hatten. Darunter waren diesmal ein Glas Goggomobil Coupé, ein Moskwitsch und ein Wolga sowie ein wunderschöner Opel Rekord P1 CarAvan, der Ende der 1950er Jahre gebaut wurde. Direkt daneben parkte dann auch passend die Opel Rekord P1-Limousine eines IG-Mitgliedes. Parallel zum Oldtimertreffen hatten die Dampflokfreunde nebenan wieder zum diesjährigen Anheizertag organisiert und nicht nur Schienenfahrzeuge im Einsatz, sondern auch mehrere Besitzer historischer Lastwagen organisiert. Besonders beeindruckend war ein Büssing-Pritschen-LKW aus den frühen Fünfzigern. Fotos der Veranstaltung findet ihr unter www.oldtimer-os-st.de, der Seite eines IG-Mitglieds.
Nach unserem verregneten Saisonauftakt am Ostermontag konnte es ja nur besser werden. Schließlich haben wir Frühling und dann hat gefälligst Sonnenschein bei Temperaturen um die 20°C da zu sein. Das sah ja auch zunächst so aus. Bei den Treffen am 1. Mai hatte sich nicht nur so mancher Oldtimerfreund – wie unser 2. Vorsitzender Matthias – einen Sonnenbrand geholt. Doch manchmal kommt es etwas anders und für den 5. Mai war auch ein wenig Regen angesagt. Pünktlich um 10 Uhr starteten wir mit dem Treffen – da standen natürlich wie gewohnt schon zahlreiche Klassiker – und pünktlich um 10 Uhr fing es an zu regnen. Sollte schon wieder eines unserer Treffen ins Wasser fallen? Zum Glück war die Regenzeit nur von kurzer Dauer, schnell war es von oben wieder trocken und mit etwas Verspätung kamen auch weitere, ältere Klassiker auf das Magazingelände gefahren….
Gleich vorweg: Wir haben immer etwas zu meckern. In den vergangenen Jahren war es am Ostermontag eigentlich zu heiß, man holte sich einen Sonnenbrand, es staubte und wir kamen kaum gegen die Zahl der Oldtimer an, die zu unserem Saisonauftakt gekommen waren und die wir nun auf das Veranstaltungsgelände bekommen wollten. Aber es war dennoch geil. In diesem Jahr war es ein wenig anders: Die Sonne schien zwar, aber leider für uns nicht sichtbar über den Regenwolken, die sich über das Magazingelände leerten. Die Zahl der erschienenen Fahrzeuge war dadurch bedingt etwas geringer als im Vorjahr: Da kamen 2.500 Fahrzeuge, in diesem Jahr waren es rund 250 Klassiker. Aber auch aus solchen Begebenheiten konnte man noch immer etwas Positives ziehen: Es gab keinen Stau auf dem Süberweg, jeder Teilnehmer fand problemlos einen Platz auf dem Magazingelände, es staubte nicht und niemand holte sich einen Sonnenbrand. Und es ist auch niemand ertrunken!...